Sonntag, 16. Oktober 2011

Andrea Berg Songtext "Lieber Gott"


Songtext "Lieber Gott"


Lieber Gott, das darf doch nicht sein, was hier geschieht,
ist schrecklich gemein.
Ich will nie an dir zweifeln, ich will dich nur verstehn.
Bitte gib mir ein Zeichen, lass dich endlich hier sehn.

Ich brauch dich jetzt, ich bin nicht so stark,
wo sind deine Engel bloß heute Nacht?
Ich brauch dich jetzt, ich geb auch nicht auf,
Ich will ja auch glauben, ich halt alles aus.

Lieber Gott, ich glaub doch an dich,
sag mir bloß, warum hilfst du jetzt nicht?
Das soll doch der Sinn sein, sag mir das doch.

Ich weiß, deine Liebe, die rettet mich noch.
Ich brauch dich jetzt, ich bin nicht so stark,
wo sind deine Engel bloß heute Nacht?

Ich brauch dich jetzt, ich geb auch nicht auf,
Ich will ja auch glauben, ich halt alles aus. (2x)

Persönlicher Kommentar zum Song "Lieber Gott" von Andrea Berg

Toll, die Andrea Berg. Sie läßt Millionen Menschen in ihr trauriges Herz hineinschauen und singt über ihre Not und Verzweiflung. Sie zeigt sich, wie sie ist und wir alle sind: total hilflos im Angesicht des Todes. Sie hat im Frühjahr diesen Jahres ihren Vater verloren.

Ihre Not teilen die Fans. Gerade jetzt im Herbst, wenn das Laub fällt und die Blumen im Garten sterben, erinnern wir uns an den Tod: eines Ehepartners, Vater oder Mutter, eines Bekannten, Freundes, jemanden, den wir vom Sehen oder auch nur vom Hörensagen können...

Und wir denken darüber hinaus an unser eigenes Leben: einerseits, was für wunderbare Geschenke ein langes Leben und Gesundheit sind; andererseits, dass jeder von uns einmal dran ist ...

Da hilft nix: kein Sport, keine Diät, keine Lebensversicherung...

Wir können uns ablenken und amüsieren oder non-stop arbeiten. Doch die Angst vor dem Tod bleibt.

Andrea Berg singt vom Glauben und klammert sich daran fest. Aber was meint die Andrea nur mit Glauben? Glauben heißt auf Straßen-Deutsch: "ich glaube, morgen scheint die Sonne - es kann aber auch regnen." Also vielleicht, vielleicht auch nicht.

Die Andrea meint jedoch eine andere Art von Glauben: Gottvertrauen. Auch wenn ich Gott nicht sehen kann, so weiß ich, dass er für mich da ist und mich rettet. Hier auf der Erde in meiner Not und nach dem Tod im Himmel. Voraussetzung dafür: Ich muss glauben.

Woraus kann Andrea Berg dieses Gottvertrauen schöpfen? Weil´s der Pfarrer sagt? Vielleicht hat sie die Kraft Gottes gespürt, als sie am Ende ihrer Kräfte war und nicht mehr weiter wusste.

Wer glaubt, weiß: Gott hat seinen Sohn Jesus für Andrea Berg und für jeden von uns auf die Welt geschickt und seine Ermordung am Kreuz zugelassen. Wer glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist, ermordet und auferstanden ist, der glaubt und lebt ewig im Himmel. Das sagt auch der Pfarrer, aber vor allem sagt es die Bibel.

Glaube versetzt Berge und Glaube an Jesus bringt ewiges Leben.

Wir können Gott und Jesus nicht sehen. Aber wir können ihre Kraft spüren, wenn wir uns darauf einlassen und eben glauben. Probieren Sie es doch mal 4 Wochen unverbindlich aus. Es kostet sie nur etwas Zeit, gewinnen können Sie alles.

Sprechen Sie dazu das folgende Gebet:

"Jesus Christus, ich glaube, dass du mich liebst.
Ich glaube, dass du Gottes Sohn bist.

Ich glaube, dass du für meine Schuld am Kreuz gestorben bist.
Ich glaube, dass du lebst und jetzt hier bist.

Ich bitte dich jetzt: Vergib du mir all meine Schuld und Sünde.

Ich gebe dir jetzt mein Leben.

Mach du mein Leben neu. Danke, dass ich dein Kind sein darf. Amen."

Wenn Sie das getan haben, lesen Sie mal in einer Bibel mit moderner Übersetzung und gehen Sie in eine Kirchengemeinde mit Leuten, zu denen Sie einen guten Draht haben.

Schauen Sie, was passiert.


CC Herzlichen Dank Nico  fürs Foto

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