Donnerstag, 20. Oktober 2011

Scrubs - Hausmeister und Schwester von Cox im Recht

Scrubs - ist eine verrückte und erfolgreiche Arzt-Comedy. Hätte Obama die Sendung geschaut, wäre Bin Laden vielleicht früher erwischt worden;-) Der Hausmeister hatte den richtigen Riecher. Und auch die blonde Schwester von Oberarzt Cox hat Recht.



Der Hausmeister ist Bin Laden auf der Spur - 4 Jahre vor Obama;-) In der 6. Staffel, deren letzter Dreh im Mai 2007 war, spricht der fiese Hausmeister über das Versteck von Bin Laden: Pakistan. 2011 wissen wir: Der Hausmeister hatte Recht.



Schwester Paige von Oberarzt Cox hat auch Recht. Sie ist Christin. Ein Patient, den die Ärzte aufgeben, wird gesund. Der Oberarzt mit der harten Schale und dem weichen Kern taut auf.

Wie Cox auftaut - Bei Gott ist alles möglich!
Staffel 6, Folge 7:
An der Rezeption
Paige (die Blonde): Ich habe Jesus Christus als meinen persönlichen Retter angenommen.
...
Irgendwo im Krankenhaus
J.D (der Arzt im Blaumann): Sie ist eine Wucht. Wie kommt es, dass Ihre Schwester eine wiedergeborene Christin ist?
Dr. Cox (Arzt in Weiß): Keine Ahnung. Vielleicht ist der Fernseher auf einmal kaputt gegangen und sie griff zur Bibel und das hat ihr einfach saugut gefallen. Oder vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass unsere Mutter ganz ruhig zugeschaut hat, wie unser Vater uns von Zimmer zu Zimmer prügelte. Rate mal?
J.D.: Wahrscheinlich die Sache mit den Zimmern.
Cox: Ahä

Am Krankenbett
Sprecher: Es ist nie einfach, Angehörigen mitzuteilen, dass die Medizin nicht mehr weiter weiß.
Cox: Ich muss Ihnen leider eine traurige Mitteilung machen. Leider hat die Behandlung nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt.
Angehörige (ältere Dame): Was können wir tun? 
Cox: Ich befürchte, wir können nichts mehr tun.
Paige: Gebet hilft immer.
Cox: Oh, nein.
Paige: Geben Sie mal acht. Bei Gott ist alles möglich
Cox: Kann ich mit Dir kurz darüber sprechen, dass Du meinen Patienten keine falsche Hoffnungen machen sollst. 
...
Auf dem Flur
Cox: Paige, wir haben hier unsere Vorschriften. Zuerst werfen wir eine Münze, wie wir behandeln sollen und erst danach versuchen wir, die Leute mit einem Wunder zu heilen.
Paige: Ja, genau. Und alle Christen sind verrückt. Nur Du bist völlig normal. 

Irgendwo im Krankenhaus
J.D.: Guten Morgen, mein Engel.
Cox: Sagen Sie das bloß nie wieder.
J.D.: Nie getan. Sie und Ihre Schwester hatten ja eine hitzige Diskussion gestern. Das wird bestimmt ganz schön stressig, wenn sie heute nachmittag um 4 in der Marienkirche an der Kreuzung Maple und Pine gegenüber der Synagoge Ohab Shalom aufkreuzt.
Cox: Da findet die Taufe zwar nicht statt, aber netter Versuch. 
J.D.: Ich schwöre Ihnen, wenn der kleine Bengel das Wasser berührt, dann werde ich dabei sein. 
Cox: Wie auch immer. Ich habe gerade Paige gebeten, mit uns zu kommen. Mr. Donelys neue Ergebnisse liegen nämlich vor und wie es aussieht, schlägt das Medikament doch an. Wenn ich mich  nicht verzählt hab, steht es Medizin 1, Gott 0. 
J.D.: So drastisch müssen Sie es ihr ja nicht sagen. 
...

Am Krankenbett
Cox: Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Die Röntgenaufnahme von der Brust Ihres Mannes sieht besser aus. Es geht ihm endlich besser. 
Angehörige: Vielen, vielen Dank.
Cox: Wir tun nur unsere Arbeit.
Angehörige: Ich habe Paige gemeint. Sie hat die ganze Nacht mit uns gebetet.
Cox: Oh.

...
Auf dem Sofa
Cox: Geht das nicht in Deinen Kopf rein. Die Medizin hat Mr. Donely geheilt. 
Paige: Ok. Es war die Medizin.
Cox: Endlich.
Paige: Und Gott hat die Medizin geschaffen.
Cox: Ah....

Auf dem Hof beim Basketball
Paige: Hat Dir jemand schon mal gesagt, dass Du ein extrem durchschnittlicher Sportler bist. 
Cox: Nein, nur Du. Weißt Du, ich habe darüber nachgedacht, warum ich es hasse, Dich um mich herum zu haben.
Paige: Ich bitte Dich, Perry. Dann sag´s mir. 
Cox: Diese Gott-Geschichte ist es gar nicht. Ich habe alles probiert, damit ich vergessen kann, was wir als Kindern erlebt haben. Doch, wenn ich Dich sehe, kommen die Erinnerungen wieder.
Paige: Es ist für mich auch nicht leicht.
Cox: Zu den wichtigen Ereignissen in Jack´s Leben kannst Du ruhig kommen.
Paige: Der dritte Geburtstag wird sicher toll.
Cox: Die wichtigen Ereignisse, Paige: Sein Schulabschluss, seine Hochzeit, Scheidung und Beerdigung. Die Großen Vier.
Paige: Es gibt keine Scheidung. Wenn der Ball jetzt reingeht, wird es eine kirchliche Trauung. 
Cox: Die Wette gilt.
Paige: Der war drin. Oder?
Cox: Du glaubst doch nicht allen ernstes, der Liebe Gott hat das getan.
Paige: Nein, das war ich ich Baby.
Cox: Oh, ja.

Im Taxi
J.D.: Einer muss eben den ersten Schritt machen.
Cox: Übrigens. Wenn Du willst. Jack´s Geburtstag ist im Frühjahr. Glaub ich wenigstens.
Paige: Am 21. März. Wiedersehn, Perry.
Cox: Mach´s gut, Paige. Weißt Du, Paige ist ein richtig doofer Name.
Paige: Perry ist schlimmer.

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