Freitag, 4. November 2011

Der Anti-Stromberg

Timothy Goeglein arbeitete als PR-Mann im Weißen Haus unter George W. Busch. Als er beim Abschreiben erwischt und am 29. Februar 2008 gefeuert wurde, erlebte er bei seinem Chef, dem Präsidenten, ein völlig unnormales außerirdisches Verhalten. Bei Gott ist alles möglich!




Goeglein hatte schon 7 Jahre für Bush gearbeitet. Dann kam heraus, dass Artikel für sein Heimatblättchen geklaut, sprich abgeschrieben, waren. CNN bekam Wind davon und er musste zurücktreten. In einem Interview beschreibt Goeglein, wie der Präsident ihn zu sich rief.


"Am Montag kam ich nochmals in Büro, um meine Bilder von der Wand zu hängen und meinen Schreibtisch leer zu machen..." Ich bekam einen Anruf. "Der Boss möchte Dich sprechen... Als ich da war (im Büro des Präsidenten), war ich mit dem Präsidenten allein und ich entschuldigte mich. Er schaute mich an und sagte: "Tim, ich vergebe Dir." Ich entschuldigte mich ein zweites Mal und er sagte: " Gnade und Barmherzigkeit sind echt. Ich habe es selbst erfahren und ich möchte sie Ihnen auch schenken." Und ich erwiderte: "Herr Präsident, Ich entschuldige mich und er wiederholte sich: "Gnade und Barmherzigkeit sind echt. Ihnen ist vergeben. Wir können jetzt über den Vorfall sprechen oder über die letzten 8 Jahre." Wir waren 20 Minuten lang zusammen. Wir beteten und umarmten uns. Ich heulte, als ich mich das letzte Mal im Oval Office umschaute. Und als ich gehen wollte, sagte er: "Bringen Sie doch bitte Ihre Frau und Kinder hierher. Ich möchte ihnen gerne sagen, was für ein toller Ehemann und Vater sie sind." Und tatsächlich lud er sie ein. Er war der Leader der freien Welt und rechtfertige mich vor meiner Frau und meinen Kindern, nachdem ich solchen Mist gebaut hatte."


Auch ein US-Präsident hat Mist gebaut so wie ich und jeder von uns. Wir können den Mist über andere kippen wie Stromberg oder in Depression verfallen. Oder bereuen und uns bei dem bedanken, der für meinen und Deinen Mist gestorben ist: Jesus. Bei Gott ist alles möglich. 



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