Mittwoch, 29. Februar 2012

Kauft keine Wurst im iranischen Darm / Schmetterlingseffekt vor iranischer Botschaft

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte ruft zu einer Mahnwache vor der iranischen Botschaft auf: Morgen, Donnerstag, 1. März (15-18:00), iranische Botschaft in Berlin (Podbielskiallee 67, 14195 Berlin). Die Aktion soll den iranischen Pfarrer Nadarkhani vor dem Galgen retten. Das Todesurteil gegen ihn ist schon länger ausgesprochen, nun droht die tatsächliche Vollstreckung. Sein "Verbrechen" ist, dass er Christ ist.

Dem Protest gegen die Hinrichtung des Pfarrers haben sich die CDU, Außenminister Westerwelle, Hillary Clinton und das Weiße Haus angeschlossen.

Viele denken, dass solche Proteste nichts bewirken. Doch auch eine Diktatur wie der Iran will öffentlich gut da stehen, weil das Land Öl, Pistazien und Schafsdärme für Rostbratwürste verkaufen muss. Nur so können die Machthaber moderne Medikamente für sich selbst und die schicken Handtaschen für ihre Frauen finanzieren. Niemand will aber mit offensichtlichen Verbrechern Handel treiben und den eigenen Ruf ruinieren. Daher braucht auch ein Land wie der Iran eine schicke öffentliche Fassade.

Daher  profitieren immer wieder Gefangene im Iran, wenn Bürger in Deutschland und weltweit protestieren. So kommen immer wieder Anwälte und unbequeme Leute frei, die man eigentlich verschwinden lassen möchte. Gleichzeitig werden viele Namenlose fast täglich umgebracht.

Zuletzt demonstrierten auch Anwälte in ihren Roben vor der iranischen Botschaft in Berlin.


Es gibt einen sehr bekannten Film über den Schmetterlingseffekt. Es geht darum, wie kleine Gesten große Wirkung haben können. Auch wenn wir die Zusammenhänge nicht verstehen, wissen viele: Bei Gott ist alles möglich!

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