Sonntag, 1. Juli 2012

Jogi Löw und die okkulte Glücksbändel-Mission

Beim verlorenen Halbfinalspiel gegen Italien kaute Jogi Löw nicht nur Fingernägel. Am Handgelenk trugen er, Hansi Flick und Oliver Bierhoff für Millionen deutlich sichtbar okkulte Shamballa-Bänder - hinduistische Glücksbänder, die in Indien und Tibet verbreitet sind.
Anscheinend ist Jogi Löw nicht nur als Trainer aktiv. Nach einem Bericht des Kölner Express habe der Bundestrainer im Vorfeld der EM jedem Spieler ein solches Bändchen mit individueller Gravur geschenkt. Zum Preis von 2.500 Euro je Bändel. Jogi Löw ein Hindu-Missionar? Der Focus titelte dazu: "Joachim Löw will mit Hindu-Bändchen Titel holen." 
Zum sportlichen Aspekt dieses Vorgangs schrieb ex Schalke Spieler Hans Sarpei nach der Italien-Pleite flapsig: "Titel gewinnst du nicht mit Glücksarmbändchen, sondern mit einem Arsch in der Hose." (Hans Sarpei auf seiner Facebook-Seite am Freitag)
Es gibt aber noch einen spezifisch deutschen Hintergrund. SS-Obernazi Heinrich Himmler hatte ebenfalls ein Faible für okkulte Praktiken aus Tibet. Ein SS-Dokumentationsfilm "Geheimnis Tibet" wurde im Dritten Reich zum Kino-Blockbuster. Nach dem Willen von SS-Chef und Massenmörder Himmler sollte jeder verheiratete SS-Mann einen okkulten Julleuchter geschenkt bekommen.


Was will Löw mit seinem Glücksbändchen-Eifer? Will er wie Himmler christliche Traditionen bekämpfen und okkulte Praktiken populär machen?


Dieser ganze okkulte Schwachsinn begann leider schon mit Jürgen Klinsmann. Als Bayern-Trainer ließ er im Trainingszentrum der Bayern eine Buddha-Figur aufstellen. Gebracht hat es weder dem FC Bayern noch Jürgen Klinsmann etwas. 


Wenn Jogi Löw weiter an diesen okkulten Praktiken festhält, sollte er zurücktreten. Er ist nicht nur Vorbild für Millionen Orientierung suchende junge Menschen. Er trägt auch Verantwortung für sehr junge Männer, die sich mehr durch ihr fußballerisches Können als durch Lebenserfahrung auszeichnen. Wer aber andere zu okkulten Praktiken verführt, der kann sehr schnell kräftigen Gegenwind bekommen. Er stellt sich nämlich gegen Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde, der über Sieg und Niederlage auf dem Spielfeld und im Leben entscheidet.


Ich bin froh, dass der katholische und anscheinend gläubige Trainer Prandelli das Halbfinale gewonnen hat. Jesus Christus ist Sieger.


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