Donnerstag, 28. Februar 2013

Hubschrauber gegen Moped - Polizeijagd mit 23 km/h



Hier die dramatischen Bilder aus dem Hubschrauber: die Polizei verfolgt einen jungen 22-jährigen Mopedfahrer in Bristol, der ohne Mofa-Versicherung und mit ca. 23 Stundenkilometern auf einer 500 Kubik Piaggio unterwegs ist. Die Polizei hinterher und darüber.


Verfolgungsjagd in voller Länge http://www.liveleak.com/view?i=33f_1361988017


Mehrere Polizeiautos und ein Heli sind hinter James Philipp hinterher, der sich zum Schluss stellt und nolens volens wieder zu Sinnen kommt..
Die englischen Cops haben wirklich eine Eselsgeduld und lassen sich Zeit, um Leben und Gesundheit des Flüchtlings und Passanten zu schützen.
Der Junge überschätzt maßlos seine Möglichkeiten mit seiner Piaggio gegen die Staatsmacht. Er gibt dem Drang zu fliehen nach und setzt die eigene Gesundheit und die anderer aufs Spiel. Polizisten in anderen Ländern hätten vielleicht nicht so viel Geduld und würden den dummen Jungen härter rannehmen.

Respekt für die Polizei in Bristol.

Respekt für James Phillips, dass er seinen schweren Fehler eingesehen hat.
Aber spielen wir Erwachsenen nicht auch oft die dummen Jungen, die sich vor Verantwortung und Entscheidungen drücken. Wie oft gehen wir Problemen aus dem Weg. Doch diese ungelösten Probleme kommen immer wieder, werden chronisch und immer schlimmer: unausgesprochene Konflikte bei der Arbeit, in der Ehe... bis es irgendwann knallt und nicht mehr weitergeht.

Und dann ist da die Sache  mit Gott. Irgendwie glauben wir, dass es ihn gibt. Wenn es uns schlecht geht, dann beten wir sogar nach dem Motto: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass". Wenn das Schlimmste überstanden ist, dann haben wir ihn wieder vergessen und unser Leben orientiert sich nicht an seinen Geboten: den Zehn Geboten und den Geboten zur Liebe. Unser Ego will Gott spielen zum Nachteil von uns selbst und unseren Mitmenschen. Was früher Narzissmus, Egoismus oder Egozentrik genannt wurde, wird heute als Selbstverwirklichung gefeiert.
Doch wie bei der Flucht von James Phillips: irgendwann ist Schluss. Wir sind am Ende. Wir müssen uns stellen. Gott ist größer als unser kleines Ego. Größer als die Staatsmacht. Er regiert das Universum. Wir können nicht davonlaufen. Gott ist geduldig und hat seinen Sohn Jesus geschickt, um uns da abzuholen, wo wir sind. Nur mit Jesus geht es am Tag X aufwärts. Aber wir müssen uns stellen und uns entscheiden und aufhören zu flüchten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen