Dienstag, 8. Juli 2014

David Luiz / Doping von oben und intravenös

Die FIFA hats verboten: Beten auf dem Fußballplatz. Vorwand: Das brasilianische Team ist nach dem Gewinn der Vor-WM in Südafrika (Confederation´s Cup 2009) kollektiv zum Beten auf die Knie gegangen.


Dennoch beten auch bei dieser WM viele Spieler - mit oder ohne Tor. Dazu gehört David Luiz, der brasilianische Innenverteidiger. Auch Mario Götze.

David Luiz macht aus seinem Glauben kein Geheimnis. Als Chelsea die Bayern im Finale dahoam glücklich bezwang, trat Luiz mit einem "Gott ist treu" Shirt zur Siegerehrung an. "Christus ist Leben" steht auf seinem Auto".


Der Glaube ist für Luiz das, was für andere möglicherweise die Dopingspritze ist. Der Glaube gebe ihm Kraft und Halt, so Luiz. Luiz betet auch für seine Mitspieler. Hier für Fernando Torres bei Chelsea.



Die FIFA fürchtet, dass die Fernsehbilder mit betenden Fußballern nicht gläubige Fußballfans abschrecken. Daher möchte sie eine neutrale WM, um Fußball weltweit zu verkaufen. Schön und gut.

Doch Gott ist größer und Spieler beten trotz FIFA-Verbot, wie hier u.a. Neymar beim Elfmeter Schießen (check Google Bildersuche fifa wc praying) .



Die WM-Euphorie ist in zwei Wochen Geschichte. Gott dagegen ist Liebe und nach der sehnen sich alle immer.

Die FIFA könnte sich vielleicht auch mal überlegen, wieso bei Olympischen Spielen und in allen anderen Sportarten Dopingsünder erwischt werden, nur nicht bei der Fußball-WM. Liegt es daran, dass Fußballspieler genügend Ausdauer haben und kein Doping nötig haben? Oder sind die Doping-Kontrollen so lasch, dass keiner erwischt wird? Darf keiner erwischt werden, um das Milliardenspiel nicht aufs Spiel zu setzen? Wir werden sehen. In einer freien Gesellschaft gibt es keine heiligen Kühe:-)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen